Tebartz-van Elst: „In Tiefe bauen – in Weite schauen“ / Hirtenbrief des Bischofs von Limburg:…

Limburg an der Lahn –

Tebartz-van Elst: „In die Tiefe bauen – in die Weite schauen“

Hirtenbrief des Bischofs von Limburg: Glaubensbekenntnis zum Thema machen

LIMBURG / FRANKFURT. Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst (Limburg) ruft dazu auf, in Gebetsgemeinschaften und Gesprächen das Glaubensbekenntnis der Kirche zum Thema zu machen. „Am neuen Mut zum Bekenntnis entscheidet sich das missionarische Profil unserer Pastoral“ – heißt es in dem Hirtenbrief für die Fastenzeit 2009 im Bistum Limburg. Der Hirtenbrief trägt den Titel „In die Tiefe bauen – in die Weite schauen.“

Darin formuliert der Bischof von Limburg: „Der Blick in die Weite braucht die Verwurzelung in der Tiefe unseres Glaubensbekenntnisses. So können wir Christen dazu beitragen, Enge und Verschlossenheit, Abgrenzung und Rückzug zu überwinden.“ Die Besinnung auf das Bekenntnis des Glaubens lasse Christen die Verantwortung für Welt erkennen. „Gute Katechese führt zu einer lebendigen Liturgie und zu einer engagierten Caritas“, schreibt der 49jährige Bischof.

Auch der Religionsunterricht lebt nach den Worten von Franz-Peter Tebartz-van Elst „vom Mut zum Inhalt“. Der Bischof dankt im Hirtenbrief besonders allen Lehrerinnen und Lehrern, „die ihren Dienst in diesem Horizont verstehen und persönlich bezeugen, was sie im Glauben trägt. Wo immer in unserem Bistum die Bereitschaft zum Bekenntnis wächst, steigt der Grundwasserspiegel unseres Glaubens.“ Ausdrücklich lobt der Bischof das Engagement der vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Glaubensweitergabe: „Ich weiß um den Einsatz vieler Priester, Diakone, pastoraler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Bistum. Ich erlebe, wie viel Engagement die Katechetinnen und Katecheten in diesem Anliegen zeigen.“

„Nur wer überzeugt spricht, kann andere bewegen“

Die Bereitschaft zur Bewegung in der Seelsorge des Bistums Limburg beginnt nach Überzeugung des Bischofs „mit der persönlichen Mühe um den Inhalt“. Daraus wachse „der Mut zum Bekenntnis und die Möglichkeit zu sagen, was uns im Glauben erfüllt und trägt. Nur wer überzeugt spricht, kann andere bewegen.“ Deshalb freut sich Franz-Peter Tebartz-van Elst auch darüber, dass zahlreiche Gemeinden beim Bistumsprozess „Bereitschaft zur Bewegung“ (www.bereitschaftzurbewegung.de) mitmachen. Der Bischof schreibt: „Neben den sechs Pilotprojekten sind viele von Ihnen bereit, sich der geistlichen Berufung zu stellen, um Tiefe und Weite in unserer Pastoral zu erkunden. Ich danke allen, die die Überzeugung unseres Glaubens ins Wort bringen und in die Tat umsetzen. Am neuen Mut zum Bekenntnis entscheidet sich das missionarische Profil unserer Pastoral.“

Premiere: Hirtenbrief auch in Gebärdensprache als Video

Der gesamte Hirtenbrief von Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst steht im Internetportal des Bistums (www.bistumlimburg.de) zum Herunterladen bereit. Erstmals zeigt das Bistum dort (http://backoffice.bistumlimburg.de/Video/?object=220969) auch einen Hirtenbrief als Video für Gehörlose und Schwerhörige: Präsentiert in Gebärdensprache von Pfarrer Christian Enke (Oberursel), dem Gehörlosenseelsorger des Bistums.

Pressekontakt:
Robert G. Eberle
Leiter Informations- und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Limburg
Roßmarkt 4
65549 Limburg
Tel.: 06431-295277
Fax.: 06431-295481
email: r.eberle@bistumlimburg.de
homepage: http://www.bistumlimburg.de

Limburg an der Lahn

Tebartz-van Elst: „In die Tiefe bauen – in die Weite schauen“

Hirtenbrief des Bischofs von Limburg: Glaubensbekenntnis zum Thema machen

LIMBURG / FRANKFURT. Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst (Limburg) ruft dazu auf, in Gebetsgemeinschaften und Gesprächen das Glaubensbekenntnis der Kirche zum Thema zu machen. „Am neuen Mut zum Bekenntnis entscheidet sich das missionarische Profil unserer Pastoral“ – heißt es in dem Hirtenbrief für die Fastenzeit 2009 im Bistum Limburg. Der Hirtenbrief trägt den Titel „In die Tiefe bauen – in die Weite schauen.“

Darin formuliert der Bischof von Limburg: „Der Blick in die Weite braucht die Verwurzelung in der Tiefe unseres Glaubensbekenntnisses. So können wir Christen dazu beitragen, Enge und Verschlossenheit, Abgrenzung und Rückzug zu überwinden.“ Die Besinnung auf das Bekenntnis des Glaubens lasse Christen die Verantwortung für Welt erkennen. „Gute Katechese führt zu einer lebendigen Liturgie und zu einer engagierten Caritas“, schreibt der 49jährige Bischof.

Auch der Religionsunterricht lebt nach den Worten von Franz-Peter Tebartz-van Elst „vom Mut zum Inhalt“. Der Bischof dankt im Hirtenbrief besonders allen Lehrerinnen und Lehrern, „die ihren Dienst in diesem Horizont verstehen und persönlich bezeugen, was sie im Glauben trägt. Wo immer in unserem Bistum die Bereitschaft zum Bekenntnis wächst, steigt der Grundwasserspiegel unseres Glaubens.“ Ausdrücklich lobt der Bischof das Engagement der vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Glaubensweitergabe: „Ich weiß um den Einsatz vieler Priester, Diakone, pastoraler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unserem Bistum. Ich erlebe, wie viel Engagement die Katechetinnen und Katecheten in diesem Anliegen zeigen.“

„Nur wer überzeugt spricht, kann andere bewegen“

Die Bereitschaft zur Bewegung in der Seelsorge des Bistums Limburg beginnt nach Überzeugung des Bischofs „mit der persönlichen Mühe um den Inhalt“. Daraus wachse „der Mut zum Bekenntnis und die Möglichkeit zu sagen, was uns im Glauben erfüllt und trägt. Nur wer überzeugt spricht, kann andere bewegen.“ Deshalb freut sich Franz-Peter Tebartz-van Elst auch darüber, dass zahlreiche Gemeinden beim Bistumsprozess „Bereitschaft zur Bewegung“ (www.bereitschaftzurbewegung.de) mitmachen. Der Bischof schreibt: „Neben den sechs Pilotprojekten sind viele von Ihnen bereit, sich der geistlichen Berufung zu stellen, um Tiefe und Weite in unserer Pastoral zu erkunden. Ich danke allen, die die Überzeugung unseres Glaubens ins Wort bringen und in die Tat umsetzen. Am neuen Mut zum Bekenntnis entscheidet sich das missionarische Profil unserer Pastoral.“

Premiere: Hirtenbrief auch in Gebärdensprache als Video

Der gesamte Hirtenbrief von Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst steht im Internetportal des Bistums (www.bistumlimburg.de) zum Herunterladen bereit. Erstmals zeigt das Bistum dort (http://backoffice.bistumlimburg.de/Video/?object=220969) auch einen Hirtenbrief als Video für Gehörlose und Schwerhörige: Präsentiert in Gebärdensprache von Pfarrer Christian Enke (Oberursel), dem Gehörlosenseelsorger des Bistums.

Pressekontakt:
Robert G. Eberle
Leiter Informations- und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Limburg
Roßmarkt 4
65549 Limburg
Tel.: 06431-295277
Fax.: 06431-295481
email: r.eberle@bistumlimburg.de
homepage: http://www.bistumlimburg.de